Kleinkirche St. Heribert
Pfingsten 1953:
Einweihung des Glockenturmes. Er wurde für zwei Glocken gebaut. Die älteste Glocke, die 1677 gegossen wurde, stammt aus der hinterpommerschen Gemeinde Rafin. Die Leichlinger Gemeinde erhielt sie aus dem 1942 beschlagnahmten und zum Glück nicht verhütteten Glockenbestand vom Glockenfriedhof in Hamburg.
Die zweite Glocke ließ die Gemeinde bei der Glockengießerei Gebrüder Rincker in Sinn/Westerwald gießen.
April 1957:
Genehmigung des Waldfriedhofes in St. Heribert. Die Anlage wurde vom Gartenarchitekten Eduard Wolter aus Leichlingen ausgeführt.
Ende 1973:
Gemeindeglieder setzen sich, zusammen mit Pfarrer Willhardt, für den Kauf der damals in Essen-Krey stehenden Montagekleinkirche ein.
15. Juni 1975:
Einweihung der Kleinkirche und erster Gottesdienst (Pfr. Steubing)
24. Januar 2005:
Schließung der Kleinkirche aufgrund baulicher Mängel.
19. Juni 2005:
Gemeindeversammlung: Protest der Gemeinde gegen die Schließung: Über 570 Unterschriften werden gesammelt.
17. November 2005:
Beschluss zur Schließung der Kleinkirche wird vom Presbyterium ausgesetzt.
16. Februar 2006
Das Presbyterium und Vertreter/innen der Obere Gemeinde einigen sich darauf, dass die Kleinkirche erhalten bleiben soll.
5. März 2006:
Gründung des "Fördervereines Kleinkirche St. Heribert".
7 Gründungsmitglieder und 54 Vereinsmitglieder gründen den "Förderverein Kleinkirche St. Heribert e.V.i.G."
Mit finanzieller Unterstützung der Kirchengemeinde und mit ausschließlich ehrenamtlicher Arbeit der Vereinsmitglieder ist die Kleinkirche von Grund auf renoviert worden.
2006 - 2013:
Renovierung der Kleinkirche durch den Förderverein
2013 - 2014:
Errichtung des neuen Glockenturms
7. Juni 2015
40 Jahre Kleinkirche St. Heribert - feierlicher Open-Air Gottesdienst